Mülltrennung
Wien, die lebendige Hauptstadt Österreichs, steht nicht nur für ihre kulturelle Vielfalt, sondern auch für einen beeindruckenden Umweltschutz. Einer der Schlüssel zum Erfolg liegt in der aktiven Beteiligung der Bürger an einem durchdachten Mülltrennsystem. Lass uns gemeinsam einen Blick darauf werfen, wie du als Wiener nicht nur Teil, sondern auch Gestalter dieser nachhaltigen Erfolgsgeschichte sein kannst.
Was macht einen besonderen Tag aus? Es sind die kleinen Handlungen, die einen Unterschied und uns glücklich machen. Das richtige Sammeln von Verpackungen ist so ein Moment. Denn das ist einfacher Umweltschutz, der wirkt.
Abfalltrennen ist kinderleicht. Trotzdem tauchen beim Sortieren des Mists immer wieder Fragen auf:
Was passiert, wenn buntes Glas im Weißglas landet? Was wird aus meinem Biomüll? Und wohin gebe ich die gesammelten Tetrapacks?
Aufruf zur Mülltrennung im Alltag
Die Mülltrennung in Wien beginnt nicht nur in den speziellen Sammelstellen, sondern vor allem in unseren eigenen vier Wänden. Mach das Mülltrennen zu einem bewussten Teil deines täglichen Lebens. Investiere ein paar Sekunden, um Plastik, Papier, Glas und Bioabfälle richtig zu sortieren. Jede kleine Handlung zählt und trägt dazu bei, unsere Umwelt zu schützen.

Falsch entsorgter Sondermüll kann nicht nur für die Umwelt, sondern auch für uns Menschen gefährlich werden. Batterien, Medikamente, Öle, Chemikalien und andere giftige Substanzen gehören weder in den Restmüll, noch in den Abfluss, sondern sollten bei den Problemstoffsammelstellen oder direkt am Mistplatz abgegeben werden, wo sie fachgerecht entsorgt werden. Auch der Fachhandel nimmt meist die von ihm verkauften Produkte wie Batterien oder Kühlschränke wieder zurück. Altmedikamente können zusätzlich in Apotheken abgegeben werden.

Der Weg zur Mülltrennung:

Wien hat für dich ein benutzerfreundliches Mülltrennsystem geschaffen. Achte auf die farblich markierten Mülltonnen und folge den klaren Anweisungen. Informiere dich darüber, welche Abfallarten in welche Tonnen gehören, und mach es zur Gewohnheit, Müll richtig zu entsorgen. Dein Beitrag ist entscheidend, um die beeindruckenden Trennquoten der Stadt aufrechtzuerhalten.


Falsch entsorgter Sondermüll kann nicht nur für die Umwelt, sondern auch für uns Menschen gefährlich werden. Batterien, Medikamente, Öle, Chemikalien und andere giftige Substanzen gehören weder in den Restmüll, noch in den Abfluss, sondern sollten bei den Problemstoffsammelstellen oder direkt am Mistplatz abgegeben werden, wo sie fachgerecht entsorgt werden. Auch der Fachhandel nimmt meist die von ihm verkauften Produkte wie Batterien oder Kühlschränke wieder zurück. Altmedikamente können zusätzlich in Apotheken abgegeben werden.
Was gehört alles in die Gelbe Tonne?
Über die Gelben Tonnen und Gelben Säcke werden alle Leichtverpackungen (bis auf Papier und Glas) gemeinsam gesammelt. Somit gehören ab 2023 neben den Plastikflaschen, den Verbundkartons wie Milch- und Saftpackerln, Dosen und andere Kleinmetalle, nun auch Kunststoffverpackungen in die Gelbe Tonne bzw. den Gelbe Sack. Neu werden hier auch Joghurt- und andere Becher, Schalen und Trays für Obst, Gemüse, Takeaway, Folien, Verpackungen von Schnittkäse oder Wurstscheiben und Folienverpackungen von Mineralwasserflaschen gemeinsam gesammelt.
Das in die Gelbe Tonne bzw. in den Gelben Sack
Kunststoffverpackungen:
• Getränkeflaschen (PET-Flaschen)
• Wasch- und Putzmittel (Haushaltsreiniger, Weichspüler, ...)
• Körperpflegemittel
• sonstige Lebensmittelflaschen (Speiseöl-, Essig-, Milch-, Joghurtflaschen, ...)
• destilliertes Wasser, Kühlmittel und Sonstiges (bitte kein Motoröl!)
• Joghurt- und andere Becher
• Schalen und Trays für Obst, Gemüse, Takeaway etc.
• Folien
• Verpackungen von Schnittkäse oder Wurstscheiben
• Folienverpackungen von Mineralwasserflaschen
Dosen, kleinteilige Metalle
• Getränkedosen
• Konservendosen für Lebensmittel oder Tiernahrung
• Menüschalen aus Metall (Fertiggerichte, Tierfutter, ...)
• andere Metallverpackungen (Verschlüsse, Deckel, Tuben, Alufolie)
• kleinteilige Metalle (Durchmesser kleiner als 20 cm, nicht spitz und nicht scharf, keine Drähte, keine Batterien!)
Mit Ölen oder Lacken befüllte Dosen gehören zu den Problemstoffen und werden daher über die Problemstoffsammelstellen oder auf den Mistplätzen entsorgt.

Getränkekartons
• Milch- und Saftpackerln
• Getränkekartons für Wein etc.
Übrigens: Tun Sie etwas für unsere Umwelt und greifen Sie beim Kauf zu Mehrwegflaschen anstelle von PET-Einwegflaschen!

Neben den Plastikflaschen, den Verbundkartons wie Milch- und Saftpackerln, Dosen und andere Kleinmetalle, auch Kunststoffverpackungen gehören in die Gelbe Tonne.

Restmüll aus Haushalten wird in Wien durch die Müllabfuhr in Behältern von 120 bis 2.200 Litern erfasst. Diese werden je nach Bedarf 1- bis 6-mal wöchentlich entleert

Für den Restmüll-Behälter geeignet


Alle Produkte, die keiner weiteren Verwertung zugeführt werden können und die

  • frei von gefährlichen Inhaltstoffen und
  • nicht sperrig sind.

Nicht geeignet für den Restmüll-Behälter

  • Holzabfälle, Altreifen, Elektro-Altgeräte, Kartonagen, Styropor, Baum- und Strauchschnitt, Bauschutt, Beton, Streusplitt und alle großen und sperrigen Gegenstände (Sperrmüll) gehören auf den Mistplatz.
  • Gegenstände und Produkte mit gefährlichen Inhaltsstoffen (Farben und Lacke, Batterien et cetera), CD- und DVD, Altspeiseöle und -fette, kleine oder größere Elektrogeräte (Fön, Radios, Handys, elektrische Zahnbürsten), et cetera sind zur Problemstoffsammlung zu bringen.
  • Alle weiteren Altstoffe gehören in den jeweiligen Behälter der Altstoffsammlung oder auf den Mistplatz.

Jede Sekunde wird eine LKW-Wagenladung voller Kleidung verbrannt oder landet auf einer Mülldeponie!

Textilabfälle durch Fast Fashion

In der EU werden jährlich etwa 26 kg Textilien pro Kopf gekauft und 11 kg entsorgt


Es ist möglich bis 2030 zwischen 18 und 26 % der Textilabfälle für die Wiederverwendung zu recyceln

Der 1. Schritt, um Textilabfälle zu verhindern, fängt bei jeder/jedem an, indem man sich nicht ein weiteres Kleidungsstück kauft. Natürlich ist damit nicht gemeint, gar keine Kleidung mehr zu kaufen, sondern sich für das Notwendige zu entscheiden.


  • Färbung und Veredelung von Textilien verursacht rund 20 % der weltweiten Wasserverschmutzung
  • 35 % des primären Mikroplastiks kommt vom Waschen von synthetischen Textilien
Was kannst Du mit Kleidung machen, die du nicht mehr brauchst?

Folgende Kleidersammlungsstellen nehmen Kleidung an:  (in Wien)

  • MA48

    Tandlerboxen auf den Mistplätzen

  • Carla Secondhand Shops

    (Caritas)
  • Vintage Shops
    der Volkshilfe Wien
  • Humana
    Kleidung wird in der Feinsortierung für Verkauf oder Reczclen vorbereitet.
Die korrekte Entsorgung macht 70% des Mülltrennungssystems aus.
Einer der Schlüssel zum Erfolg liegt in der aktiven Beteiligung der Bürger an einem durchdachten Mülltrennsystem. Lass uns gemeinsam einen Blick darauf werfen, wie du als Wiener nicht nur Teil, sondern auch Gestalter dieser nachhaltigen Erfolgsgeschichte sein kannst.
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